Nach dem Debüt am Tag der offenen Tür präsentiert sich die diesjährige Junior Company Voilea beim morgigen Elternsprechtag zum zweiten Mal der Öffentlichkeit. Die Arbeit des Unternehmens der Schüler/innen der 2AK hat unter der Betreuung von Prof. Ulrike Messner-Lasnik und Prof. Theresia Müller-Tschischej inzwischen ordentlich Fahrt aufgenommen. Die Juniors produzieren regionale, biologische Apfelchips, einen gesunden Snack für zwischendurch, und Mango-Balsamico-Essig auf Basis von Bio-Apfelessig, Bio-Sonnenblumenöl und das scharfe Chili-Öl. In den letzten Wochen wurde kalkuliert, an den Verpackungen gefeilt, Logos entwickelt, um die Produkte vor Weihnachten verkaufsfertig zu haben.
Von diesen kreativen Produkten konnte sich bereits Landesschulinspektor Klaus-Peter Haberl beim Besuch am Tag der offenen Tür überzeugen, er hat bereits den ersten Auftrag erteilt, um mit diesen Produkten ein besonderes, individuelles Weihnachtsgeschenk zu besitzen.
Nach dem erfolgreichen Start in den sozialen Netzwerken – Voilea ist sowohl auf Facebook als auch auf Instagram vertreten – wird derzeit auch am Webauftritt gearbeitet, auch dank der Unterstützung von Prof. Mario Kraiger mit seinen Jugendlichen aus dem Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnologie. Damit sind demnächst die Produkte auch im Netz erhältlich.
Die beiden Betreuerinnen freuen sich auf die intensiven kommenden Monate: „Es ist jedes Jahr aufs Neue ein kreativer und sehr lehrreicher Prozess für die Jugendlichen und auch für uns. Es ist spannend zu erleben, wie aus einer kleinen Geschäftsidee, aus Prototypen nach mehrmaligem Ändern und Variieren der Produkte und Dienstleistungen sensationelle Endprodukte entstehen. Es ist auch schön zu spüren, wie aus der anfänglichen Skepsis, ‘Wer wird uns das abkaufen?’ oder ‘Ähnliche Produkte gibt es schon!’, der Unternehmergeist zu wachsen beginnt und die Jugendlichen spüren, dass sie ihren Produkten eine sogenannten USP bzw. ein Alleinstellungsmerkmal verleihen müssen, um am Markt erfolgreich zu sein. Dies ist ihnen auch wieder super gelungen! Die verschiedenen Prozesse ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, erlerntes Wissen und erworbene Kompetenzen praktisch anzuwenden und so einen großen Schritt weiterzukommen.“