Schon demnächst starten die Jugendlichen der 4AK ins verlängerte Praktikum – und daher steht bereits kommende Woche der Notenschluss an. Kurz vorm großen Finale gönnte sich die Gruppe begleitet von Klassenvorständin Prof. Tanja Kramer und Stellvertreter Prof. Martin Erian gemeinsame Zeit in der steirischen Metropole Graz.

Nach zwei intensiven Tagen formulierten die Schüler_innen schließlich im Team – jeder einen Satz – den Nachbericht. Das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen. Lesen Sie selbst!


Die 4AK begab sich mit Frau Prof. Kramer und Herrn Prof. Erian auf eine Kulturreise nach Graz. Nach dem Check-In fuhren wir zusammen zum Kunsthaus und schauten uns die Ausstellung “Amazons of Pop” an. Dort betrachteten wir viele verschiedene Ausstellungstücke, die sehr ausgefallen und verrückt waren. Nachdem der künstlerische Horizont erweitert wurde, entschlossen wir uns, auch den kulinarischen Horizont zu beleben. Ein griechisches Restaurant wurde ausgewählt und die ergötzenden Gerichte verspeist. Danach lösten wir die Tickets für die Straßenbahn und machten die erste gemeinsame Fahrt.

Wir hatten dann bis zum Abendessen Zeit, die Stadt allein zu erkunden. Doch davor mussten wir allerdings noch im Hotel einchecken. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, fuhren wir zum sogenannten „Bausatzlokal Area 5“ am Jakominiplatz. Dort angekommen, konnte sich jeder sein Abendessen selber “bauen”.

Wir bestellten. Wir bekamen.

Der Abend wurde mit weiteren legendären Geschichten geschmückt. Es waren die simplen Dinge, die bei der 4AK Anklang fanden. Sei es die neumodische Schuhwahl Herrn Professor Erians, die erotische Beziehung zwischen Herrn Olschnig und einer Stange oder Mr. Glatze – bleibende und prägende Ereignisse für die Jugendlichen.

Gemeinsam haben wir noch abends einen Spaziergang zu einer Eisdiele unternommen. Mit dem Eis in der Hand ging es zu einem kleinen Kaffeehaus und die Schülerinnen und Schüler haben zusammen mit den Lehrkräften ein paar interessante Gespräche geführt, bevor wir unseren letzten Abendmarsch angetreten haben.

Am nächsten Morgen ging es, nach einem stärkenden Frühstück, zur Wanderung auf den Schloßberg. Oben angekommen, genossen wir die Aussicht und blickten auf die schöne Stadt Graz, bevor wir uns wieder auf den Weg hinunter machten – entweder mittels Rutsche oder zu Fuß. Danach tranken wir noch ein Getränk und bekamen etwa zwei Stunden Freizeit, um die Stadt alleine zu erkunden.

Einen wirklich unvergesslichen Eindruck machte aber der Kellner, welcher uns bediente, als wir uns ein kaltes Getränk genehmigen wollten. (Legenden zufolge wartet Frau Seifert immer noch auf ihr Soda Zitron.) Nachdem auch dieses Soda Zitron im Form eines Himbeerkracherls serviert wurde und jeder in den zwei Stunden Freizeit einkaufen gegangen war oder sich spontan einen Ohrring gestochen hatte, wurde es Zeit, wieder nach Hause zu fahren.

Wir packten unsere Sachen, gingen zum Bahnhof und begrüßten unseren sympathischen Busfahrer. Auf der Heimfahrt war es sehr ruhig und fast alle ruhten sich aus.