Daniel Primusch, Privatkundenbetreuer und Jungendbeauftragter der Kärntner Sparkasse, hat mit den Schüler/innen der Patenklasse, der 2AK, das Marketingkonzept der Kärntner Sparkasse analysiert. Auch bei diesem Workshop wurde viel über das Thema gestern, heute und morgen diskutiert. 

Lange Tradition – neue Ideen

Die Kärntner Sparkasse feiert ihr 200-jähriges Bestehen und in diesem Rahmen gibt es eine Fülle von Feierlichkeiten. Damit stellte sich für die Jugendlichen die Frage, wie eine Bank über so viele Jahre so erfolgreich am Markt sein kann, da sich doch die Rahmenbedingungen wesentlich geändert haben. Natur, Gesellschaft mit den Werten, Regulatorien für Banken und die Technik verändern sich, Wandel passiert immer rascher und diese Veränderungen müssen vom Unternehmen in all die strategischen Entscheidungen berücksichtigt werden, um nachhaltig erfolgreich zu bleiben. Das ist, betrachtet man die Jubiläumsfeiern, der Kärntner Sparkasse offensichtlich gelungen. 

Das Video, das Marie Schwarz, die erste Sparerin der Sparkasse, zeigt, hat bei den Jugendlichen erste Spuren hinterlassen und gezeigt, wie gestern, heute und morgen zusammengehören. Diese Dame hat aufgrund der Aussage: „Sparst du heute an, dann hast du ein besseres Leben!”  ihr erstes Sparbuch eröffnet. Dieser Moment wurde in dem Videobeitrag festgehalten – Storytelling eine der neuen kommunikationspolitischen Maßnahmen.  

Weiters wurden den Jugendlichen klar, wie wichtig die Auseinandersetzung mit Zielgruppen im Marketing ist, um darauf aufbauend den richtigen Marketing Mix zu wählen.  

Intensiv hat sich die Gruppe mit der Zielgruppe Jugendliche auseinandergesetzt. Das Jugendkonto George, das auf den erkannten Bedürfnissen der Zielgruppe Jugendliche aufbaut, mit den Zusatzleistungen wie begünstigte oeTickets, Kinogutscheine und vor allem die neuen Debit-Karten, die auch Jugendlichen den Einkauf im Internet ermöglichen, zeigten, welche Überlegungen hinter der Entwicklung des „Produktes” Jugendkonto stehen. Beworben wurde diese neue Debit-Karte mit folgendem Videoclip „Twice the nice”:

Den Abschluss bildete die interessante Frage, ob die Bank von morgen die rein digitale Bank sein wird oder doch noch Treffpunkt für Menschen mit starker digitaler Unterstützung vieler Prozesse.  

Die Sparkasse hat sich für die zweite Variante entschieden – Wohlfühlbank mit starker Digitalisierung, um mehr Zeit für Gespräche mit ihren Kunden zu haben.