Die Schüler/innen der vierten Klassen, die Italienisch als Fremdsprache besuchen, verbrachten die dritte Schulwoche in Triest. Ihre Begleiterinnen Prof. Andrea Kunze und Prof. Theresia Müller-Tschischej haben folgenden zweisprachigen Bericht vorgelegt:


Soggiorno linguistico e culturale a Trieste

Dal 23 al 27 settembre 2019 gli studenti d’italiano delle classi 4ABCK hanno trascorso una settimana linguistica e culturale a Trieste, accompagnati dalle professoresse Andrea Kunze e Theresia Müller.

Ogni mattina hanno frequentato un corso d’italiano tenuto da docenti di madrelingua.

Molteplici sono state le attività svolte nei pomeriggi tra cui le seguenti visite:

  • il centro storico con i suoi monumenti, il teatro romano e la Cattedrale di San Giusto
  • la torrefazione Inpunto con degustazione di caffè
  • il Castello di Miramare.

Con la visita della Risiera di San Sabba, l’unico campo di concentramento in territorio italiano dotato di forno crematorio, gli studenti hanno avuto l’occasione di approfondire anche la conoscenza dolorosa, ma importantissima della nostra storia.

Chiaramente non poteva mancare il tempo libero per fare shopping, gustare un “nero in bi” e divertirsi in compagnia.

Tali soggiorni approfondiscono le abilità linguistiche, le competenze comunicative e arricchiscono gli orizzonti personali dei giovani.

Die 4ABC verbrachte eine erfahrungsreiche Sprach- und Kulturwoche in Triest

Begleitet durch Prof. Andrea Kunze und Prof. Theresia Müller-Tschischej konnten die Schüler/innen der 4ABCK in Triest in die italienische Sprache, Kultur und Kulinarik eintauchen.

Anstrengend, aber auch mit lustigen Übungen aufgelockert, wurden die Jugendlichen motiviert sich auf die Sprache einzulassen. Der Wortschatz wurde erweitert, die Grammatik wiederholt und vor allem wurde viel gesprochen.

Nach dem täglichen Italienischkurs wurde Triest erkundet. „Acqua alta“ beendete vorzeitig die Stadtführung am Colle San Giusto.

In den folgenden Tagen wurde die Kaffeerösterei Inpunto besucht und den Schüler/innen wurde klar, warum Triest auch „città del caffè“ genannt wird.

Berührt wurden die Jugendlichen bei der Besichtigung der Konzentrationsstätte Risiera di San Sabba. Es wurde ihnen durch Andrea Gilli, dem Stadtführer, klar vor Augen geführt, dass diese Stätten dazu dienen, sich bewusst zu machen, dass das Erhalten des Friedens das Wichtigste auf Erden ist. Die niedergeschriebenen letzten Worte eines jungen Slowenen, der im Lager ums Leben gekommen war, haben viele betroffen gemacht.

Abgerundet wurde diese Reise durch den Besuch des Schlosses Miramare und einem anschließenden Bad im doch schon etwas kühlen Meer.

Natürlich blieb auch genügend Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.