Das abgelaufene Schuljahr sorgte mit den Auswirkungen der weltweiten Covid-19-Pandemie für zahlreiche besondere Herausforderungen. Diese betrafen nicht nur Schüler_innen und Lehrkräfte, die sich auf Distance Learning oder Schichtbetrieb einzustellen hatten, sondern auch auf die Schulverwaltung.

Im aktuellen Jahresbericht der Praxis-HAK Völkermarkt gewährt Chiara Urach, Sekretärin an der Praxis-HAK Völkermarkt, Einblicke, welche Probleme sie in den vergangenen Monaten zu lösen hatte. Einen Auszug lesen Sie hier:


Wie veränderten sich Ihre wesentlichen Aufgaben im Pandemie-Alltag?

Chiara Urach: Neben den verschiedenen Dingen, die täglich zu meinem Tätigkeitsfeld zählen – das Führen von Telefonaten, Buchhaltung und anderes –, war vor allem die Testlogistik eine große Herausforderung. Nach immer wieder neuen Vorgaben mussten Tests bereitgestellt und die Ergebnisse erhoben und an die zuständigen Stellen übermittelt werden. Auch die Ausgabe von Masken war immer wieder ein großes Thema.

Gab es Momente, in denen der Druck besonders groß war?

Die Pandemie hat natürlich dafür gesorgt, dass viele Leute zusammenhelfen mussten, um die Herausforderungen gut zu meistern. Ich war dabei nicht auf mich alleine gestellt, sondern etwa im ständigen Austausch mit der Schulleitung oder der Bildungsdirektion. Beispielsweise die Beschaffung von Desinfektionsmitteln erfolgte durch die Behörde.

Immer wieder arbeiteten Sie im Home-Office. Wie sah der Alltag dabei aus?

Das betraf die Phasen der strengen Lockdowns. Die technischen Möglichkeiten erlaubten es, die allermeisten Aufgaben auch aus dem Home-Office erfolgreich zu erledigen, für manche Dinge war es aber auch notwendig, vom Büro aus zu arbeiten. Der tägliche Kontakt mit Direktorin Michaela Graßler und Administratorin Melitta Fleck lief auch von daheim aus weiter, da viele Aufgaben gemeinsam zu lösen waren, oft auch kurzfristig. Zurück in der Schule war es schön, viele liebgewonnene Gesichter wiederzusehen, auch wenn sie von Masken verhüllt waren. Nur im Home-Office zu arbeiten, wäre für mich nichts.

Das gesamte Interview mit Chiara Urach finden Sie im Jahresbericht – und den können Sie in digitaler Form hier abrufen.