Im Rahmen eines Lehrausgangs lernten die ersten Klassen die geförderte Jugendeinrichtung „Chillout“ kennen. Nur wenige Schritte von der Praxis-HAK entfernt haben Jugendliche die Möglich­keit, einen kostenlosen, offenen Raum zu nutzen, um sich zu treffen, die Einrichtungen des Zentrums zu nutzen oder auch nur Wartezeiten auf den Bus in angenehmer Umgebung zu überbrücken.

Patrizia Osti, Leiterin des Zentrums, informierte die Jugendlichen über die Ausstattung und die pädagogischen Angebote.

Es stehen eine Küche, freier Internetzugang, Spielmöglichkeiten wie Tischfußball, aber auch eine Spielkonsole, ein eigenes Mädchenzimmer mit Literatur u.a. zur Verfügung. Jederzeit können auf Wunsch vertrauliche Einzelgespräche zu Problemen mit den ausgebildeten Pädagoginnen geführt werden. Neben Frau Osti ist Frau Marion Veratschnig in der Jugendeinrichtung tätig.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 12 bis 19 Uhr

Auf strikte Einhaltung des Jugendschutzgesetzes wird geachtet, d.h. es herrscht Rauch- und Alkoholverbot.

Anschließend hatten die Schüler/innen Zeit, sich selbst im Jugendzentrum umzusehen und die Ausstattung zu erkunden.

Bereits traditionell diente der Medienraum der Praxis-HAK Völkermarkt auch heuer wieder als Ort der Vernetzung verschiedenster Bildungsfunktionäre der Region. Direktorin Michaela Graßler durfte dabei Vertreter/innen der Neuen Mittelschulen Bleiburg, Eberndorf, Griffen und Völkermarkt sowie des Alpen-Adria-Gymnasiums Völkermarkt zum Ideenaustausch begrüßen.

Besonders im Fokus stand dabei das neue Konzept der Praxis-HAK, die als die Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens neue Wege geht. Ab dem kommenden Schuljahr steht in den Start-Up- und Smart-Learning-Klassen gemeinsames und kreatives Arbeiten – digital und auch analog – noch stärker als bisher im Fokus. Mehr dazu finden Sie hier.

Dem pädagogischen Stelldichein wohnte auch Völkermarkts Bürgermeister Valentin Blaschitz bei. Er betonte: “Wir leben in einer wunderschönen Region – aber wir haben den Auftrag, am Puls der Zeit zu bleiben und auch neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Rahmenbedingungen sind nicht immer leicht, die Herausforderung groß – aber mit viel Herzblut wollen wir das Beste für die Region erreichen.”

Start-Up und Smart Learning: Lob für das neue Konzept

Neben Blaschitz kamen auch Karl Schnögl, Geschäftsführer der Raiffeisenbank Eberndorf, und Beatrix Stornig von der Initiative “Unternehmerin macht Schule” der Wirtschaftskammer zu Wort. Stornig: “Die neuen Ansätze im Konzept beeindrucken mich. Früher war der Weg von der Schule ins Berufsleben ein weiter. Die Praxis-HAK beschreitet hier ganz andere Wege.”

Daran knüpfte auch Schlögl, der die 4AK als Klassenpate begleitet, an: “Ich komme immer wieder an die Schule und bin von der konsequenten und kontinuierlichen Weiterentwicklung beeindruckt. Wir sind in einer neuen Situation und brauchen in der Berufswelt neue Zugänge. Das wird in Bildungsfragen zu oft vernachlässigt.” Nachsatz: “Für die Praxis-HAK gilt dies nicht. Mehr noch: Ich erlebe immer wieder Entwicklungen in unserer Region, da steht zwar nicht Praxis-HAK drauf – aber ihr Know-how und ihre Handschrift stecken drin!”

Doch nicht nur Vertreter/innen aus Bildung, Wirtschaft und Politik kamen zu Wort, sondern auch die Stimmen der jungen Generation. Selina Dumpelnik und Melisa Malovčić, die im Frühjahr erfolgreich den Völkermarkter Wirtschaftstag organisiert hatten, stellten verschiedene Projekte aus den Ausbildungsschwerpunkten vor. Anna-Sophie Diederich, in der Vorwoche noch als Leiche in der Erasmus+-Produktion “Still ruht der See” im Kino zu sehen, berichtete über ihre Erfahrungen als Auslandspraktikantin im irischen Cork. Acht Wochen lang sammelte sie Berufs- und zugleich auch Lebenserfahrungen in der Kinderbetreuungsstätte Newbury House Family Centre. “Mir war klar, dass ich diesen Traum verwirklichen wollte. Das sind unvergessliche Erinnerungen und zugleich unverzichtbare Erfahrungen.”

Nicht nur Bildungsdirektor Robert Klinglmair und die verlässlichen Projektpartner aus Politik und Sport blicken in Gastkommentaren im Jahresbericht voll des Lobes auf die dynamische Entwicklung der Praxis-HAK Völkermarkt, auch die Unterstützer/innen aus der Wirtschaft meldeten sich zu Wort.

Lesen Sie nachfolgend die Statements von Christiane Decker und Andrea Kristan:


Die Bedeutung von ökonomischer Bildung ist heute wichtiger denn je, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und die richtigen (finanziellen) Entscheidungen zu treffen, beruflich wie privat.

Die Praxis-HAK bietet hier ein beeindruckendes Programm, bei dem Theorie und Praxis konsequent – und damit sehr lebensnah – für die Schülerinnen und Schüler verknüpft wird. Da macht mir die Unterstützung große Freude.

– Dr. Christiane Decker
ehemaliges Mitglied des Vorstands der TeamBank AG 


Als Absolvent der HAK Völkermarkt beobachte ich mit Freude die positive Entwicklung dieser Bildungseinrichtung, allen voran den großen Praxisbezug.

Im Berufsleben wird fachliches Wissen vorausgesetzt, letztendlich entscheidet dann aber der Auftritt gegenüber dem Kunden oder dem Gast, das richtige Reagieren in schwierigen Situationen oder bei Beschwerden, organisatorisches Geschick und Durchhaltevermögen.

All dies lernen die Schüler bei Projekten wie dem Tourismustag. Dass die Praxis-HAK die Schüler dadurch bestens auf das Berufsleben vorbereitet, zeichnet die Schule besonders aus. 

– Andreas Kristan
Vorsitzender des Tourismusverband St. Kanzian am Klopeiner See

Nicht nur Bildungsdirektor Robert Klinglmair, sondern auch Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Sport steuerten Beiträge zum diesjährigen Jahresbericht der Praxis-HAK Völkermarkt bei. Sie alle präsentierten sich in den abgelaufenen Monaten einmal mehr als wichtige Kooperationspartner, um gemeinsam Projekte auf die Beine zu stellen.

Lesen Sie nachfolgend die Beiträge von Bürgermeister Franz-Josef Smrtnik und Martin Jegart.


Besonders im ländlichen Bereich kämpfen wir sehr stark mit der Abwanderung. Deshalb sind hier kreative Ideen gefragt, um diese Entwicklung zu stoppen und den ländlichen Bereich wieder attraktiver zu machen. Ich finde es sehr positiv, dass die Schulen mit Gemeinden und öffentlichen Institutionen zusammenarbeiten. So hat die Praxis-HAK im Rahmen eines Maturaprojektes neue Ideen zur Belebung unserer Märkte erarbeitet und diese wurden auch teilweise schon erfolgreich umgesetzt. Hier gewinnen beide Seiten, die Schüler erleben die Praxis und wir profitieren von neuen Ideen und Visionen. 

Ich bedanke mich bei allen, die bei diesem Projekt mitgemacht haben, kreative, tolle Ideen eingebracht und diese auch in der Umsetzung begleitet haben.

– Franz Josef Smrtnik,
Bürgermeister/župan der Marktgemeinde Eisenkappel/Železna Kapla


Sport fördert… nicht nur die körperliche Fitness und das persönliche Wohlbefinden, sondern auch die Fähigkeiten zur mentalen und emotionalen Empathie. Sport steht für Spiel, Spaß und Freude an Bewegung. Dem Sport als gesundheitsfördernde und volkswirtschaftlich rentierliche Maßnahme kommt dabei besondere Bedeutung zu. 

Vorbildlich dabei agiert die Praxis-HAK Völkermarkt, die ihren Schüler/innen nicht nur die lehrplanmäßigen Turnstunden „verabreicht“, sondern darüber hinaus die vielfältigsten Möglichkeiten zur Sportausübung eröffnet. 

Gerne unterstützen wir diese Aktivitäten auch von Seiten der ASKÖ als einen der im Schulsport engagierten Dachverbände und der ASKÖ Tennisverein Klopeiner See als vor Ort tätiger Verein. Ein herzliches Glück Auf zu einer weiterhin gedeihlichen Partnerschaft im Bereich Schulsport! 

– Martin Jegart
Obmann-Stellvertreter ASKÖ TV Klopeiner See
Mitglied des Landesvorstandes der ASKÖ Kärnten

Der aktuelle Jahresbericht der Praxis-HAK Völkermarkt liefert nicht nur einmal mehr ein buntes Abbild der Aktivitäten der vergangenen Monate, sondern lässt zudem Absolvent/innen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Wort kommen. Auch Dr. Robert Klinglmair (im Bild Zweiter von links mit Präsidialleiter Peter Wieser, Landeshauptmann Peter Kaiser und Pädagogischem Leiter Klaus-Peter Haberl), Direktor der neugeschaffenen Bildungsdirektion für Kärnten, folgte der Einladung und nahm sich die Zeit für ein Statement.


Vor dem Hintergrund eines tiefgreifenden Strukturwandels der Arbeitsgesellschaft sowie einem – aufgrund der demographischen Entwicklung – vielfach bereits gegenwärtig beklagten Fachkräftemangels steigt die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen, die neben Fachwissen vor allem unternehmerischen Geist, aber auch Sozial-, Methoden-, und Sprachkompetenz mit sich bringen, zunehmend an.

Als einzige berufsbildende Schule im Bezirk beweist die Praxis-HAK Völkermarkt mit Innovationsgeist, praxisorientiertem Unterricht sowie speziell durch die intensiv gelebten Kooperationen zwischen Schule und (regionaler) Wirtschaft, dass die ausgebildeten Schülerinnen und Schüler bestens für die Arbeitswelt in Zeiten von Industrie 4.0 gerüstet sein werden. Die zukünftigen Entrepreneure punkten neben ihren Businessqualifikationen auch mit technischem Know-how, Eigenverantwortung und Selbstständigkeit sowie durch ihre fachlichen Praxiserfahrungen im Zuge von Auslandspraktika und/oder dem Gründen von Junior Companies.

Abschließend darf ich der Schulleitung wie auch dem gesamten Lehrerkollegium meinen großen Dank für den pädagogischen Einsatz und das stete Engagement aussprechen, ohne die das Erfolgsmodell Praxis-HAK Völkermarkt nicht möglich wäre.

– Dr. Robert Klinglmair,
Bildungsdirektor für Kärnten

Titelbild: Büro LH Kaiser

Passend zum Jahresthema “Nachhaltig die Region gestalten” arbeiteten im laufenden Schuljahr gleich mehrere Projektgruppen an Vorhaben in der Marktgemeinde Eisenkappel/Železna Kapla. Hatten Anna-Sophie Diederich, Sascha Frantar, Sedina Halilović, Simon Kaschnig, Hardy Marolt, Timo Marko und Michelle Mörtl (4ABK) dem Geoparkmarkt Anfang Mai neue Impulse gegeben, präsentierten nun Tamara Dobrounig, Christina Hiessberger und Selina Persche gemeinsam mit Auftraggeber Christian Varch von der Obir Tropfsteinhöhle ihre Arbeiten.

“Bei unserem Maturaprojekt ging es um die Planung und Erstellung von Unternehmungspaketen für einen eintägigen Aufenthalt in Bad Eisenkappel und Umgebung. Unsere Aufgabe lag darin, Ideen zu finden, was in der Region unternommen werden kann. Diese setzten wir dann in Paketen zusammen”, erklärt Gruppenmitglied Persche. Entstanden sind damit neue Angebote, die sich vor allem an Reise- und Schulgruppen richten, aber auch an Familien.

Während diese Pakete den Gästen erst schrittweise angeboten werden, findet bereits jetzt jeden Sonntag eine Schatzsuche im Ort statt. Persche: “Sie ist ein Teil der Aktiv Card Südkärnten. Auch hier waren wir bei der Erstellung aktiv mit dabei.”

Am Samstag, den 29. Juni 2019, organisiert der Verein Iniciativ Angola und die Projektgruppe der Praxis-HAK Völkermarkt in der Danica-Arena in St. Primus am Turnersee zum 13. Mal die Benefizveranstaltung „Kick & Rock for Africa“. Das motivierte und engagierte Maturaprojektteam, bestehend aus David Krassnig, Johannes Hobel, Johannes Planteu und Noah Radaelli (4AK), sorgt mit dieser Veranstaltung für frischen Wind in der Gemeinde Sankt Kanzian.

Im Zeichen der Solidarität stehen sowohl das Fußballkleinfeldturnier, als auch das gesellige Zusammensein der Bürger und Bürgerinnen im Vordergrund. Das Duo der Niederls soll als Vorband für Aufsehen sorgen und anschließend folgt die Hauptband Bališ. Für besondere Unterhaltung der Kinder wird ebenfalls bestens gesorgt. Dabei werden diese von verschiedenen Spektakeln, wie Hupfburgen und Unterhaltungsspielen, erwartet.

Bereitet ist auch alles für das leiblich Wohl. Dabei ist die kulinarische Vielfalt, welche geboten wird, ein wichtiger Programmpunkt. Die Besonderheit ist das Angebot von frisch zubereitetem afrikanischen Essen, das eine Geschmacksexplosion verspricht.

An dieser Veranstaltung wirken sowohl Asylwerber als auch Jugendliche aus Portugal, Ungarn, Vojvodina, Bosnien, Kroatien, Slowenien, Tschechien und Österreich mit. Diese sollen durch die Veranstaltung mit der einheimischen Bevölkerung vernetzt und die Gesellschaft einbezogen werden.

Mit dem gesamten Erlös dieser Benefizveranstaltung soll die Analphabethisierungs-, Bildungs-, und Gesundheitseinrichtung der Don-Bosco-Schwestern unterstützt und gefördert werden.

Sportliche Betätigung und Vergnügen während der Veranstaltung sind auf jeden Fall geboten, deshalb würde sich das Projektteam über Euer zahlreiches Kommen freuen.

Die letzten Tage standen sportlich einmal mehr ganz im Zeichen der Kooperation zwischen Schule und Verein, fanden doch die Bundesmeisterschaften im Schultenniscup am Klopeiner See statt.

Das gut eingespielte Sport- und Medien-Team um Prof. Bettina Pešec, Prof. Philipp Sattler, Prof. Erika Kraut-Leitgeb und Prof. Mario Kraiger war bei dieser Veranstaltung von Sonntag, 16. Juni bis Mittwoch, 19. Juni im Dauereinsatz. Der Startschuss fiel bereits am Sonntag, als Kraut-Leitgeb bereits um 14.30 Uhr das erste Team aus dem „Ländle“ am Bahnhof Kühnsdorf empfangen durfte, als laufend ein Shuttleservice die Aktiven und Betreuer in das Hotel Mori am Klopeiner See brachte. Es war ein gutes Omen, denn gerade dieses Team aus Feldkirch wurde letztendlich Bundessieger.

In flotter Art und Weise stellten Pešec und Sattler die Packages mit vielen Sponsorenartikeln für jedes Team zusammen. Die Akkreditierung und Zuordnung der ITN wurden erledigt, und als Hannes Wolf, der Fachinspektor für Bewegung und Sport eintraf, mit Kraut-Leitgeb sogleich die Eröffnungsfeier koordiniert.

Prominente Gäste und fleißige Hände

Am selben Abend ging die Eröffnung unter musikalischer Umrahmung in der Tennishalle des Hotel Mori über die Bühne, bei der alle Bundesländerteams mit ihren Betreuer/innen einmarschierten und in einer würdigen Feier vorgestellt wurden. Unterstützt wurde das Lehrerteam bei der Eröffnungsfeier von Antonio Jakovljević (Fotos), Marcel Ritscher und Stefan Haimburger (beide bei der Technik). Am Dienstag waren zudem Philipp Dobrounig, Peter Wukounig, Claudio Lipnik und Mathias Sagmeister aus dem Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationsmanagement als Fotografen im Einsatz.

Hochrangige Persönlichkeiten waren entweder alle Tage bzw. bei der Siegerehrung vertreten: Philipp Ohelzand vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung als Vertreter für den österreichischen Schulspor, Bildungsdirektor Robert Klinglmaier, Hubert Zoffl, gebürtiger Kärntner als Oberschiedsrichter und Turnierleiter verantwortlich, Gernot Dreier vom Kärntner Tennisverband, Bernd Lex (Schulsportkoordinator), Bundestennisreferent Dir. Herbert Kleber aus Kaprun, der Vizepräsident des Österreichischen Tennisverbandes, Dr. Walter Seidenbusch, sowie der Vizepräsident des Kärntner Tennisverbandes, Dr. Klaus Bidovec. Und auch HAK-Direktorin Michaela Graßler besuchte das fleißige Organisationsteam.

Die Abschlussfeier am Mittwoch wurde wegen des spontanen Schlechtwettereinbruches wieder in die Tennishalle Mori verlegt, wo Prof. Kraut-Leitgeb in bewährter Manier die Siegerehrung würdig gestaltete. Ihr Team stand ihr einmal mehr zur Seite. „Vielen Dank für die tolle Kooperation, das Praxis-HAK Team ist einfach super. Fachinspektor Hannes Wolf war stolz auf sein Lehrerteam und beteuerte, doch die ‚richtigen‘ Personen für diese Veranstaltung freigestellt zu haben“, so Prof. Kraut-Leitgeb. Nachsatz: „Helfertätigkeiten in jeder Form wurden von den Verantwortlichen der Praxis-HAK rasch und unbürokratisch sofort erledigt. Wir kennen es nicht anders, wir sind flexibel.“

Sonne, heiße Temperaturen und die funktionierende Organisation waren die idealen Rahmenbedingungen für ein Sommerevent der Sonderklasse: Am heutigen Tag ging im Strandbad Süd am Klopeiner See die dritte Auflage von Beach Royal über die Bühne. Organisiert wurde die Veranstaltung, an der alle Klassen der Praxis-HAK teilnahmen, von den Schüler/innen des 3BK und 3CK im Ausbildungsschwerpunkt Marketing, Tourismus und Eventmanagement unter der Projektbetreuerin Prof. Daniela Wiedenbauer. Sie konnten bei der Bereitstellung von Sachpreisen auf zahlreiche Unterstützer/innen zurückgreifen, als Geschäftsführer der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten schaute Robert Karlhofer auch persönlich vorbei.


Junge Wilde überraschen mit starken Leistungen

Im Mittelpunkt stand der sportliche Wettkampf im Beachvolleyball: Auf den zwei Courts standen sich insgesamt vierzehn Teams gegenüber, die Palette reichte von den – stark aufspielenden – ersten Klassen über eine Gruppe frischgebackener Maturant/innen bis hin zu gleich zwei Lehrerteams. Zahlreichen Jugendlichen gelang es, sportlich zu überraschen, nach der Gruppenphase spielten vier Mannschaften um die Spitzenplätze im Klassement.

Im Spiel um Platz drei setzte sich das Lehrerteam “Kernzone” deutlich gegen “Ru(h)m und Ehre“ aus der 2AK durch und sicherte sich damit im dritten Anlauf den dritten Stockerlplatz. Im Vorjahr mussten sich die Professor/innen einer Gruppe aus der heutigen 2AK geschlagen geben – und sie sollte auch heuer nicht zu stoppen sein: Julian Kraiger, Nicolas Lube, Michelle Polićar und Lisa Schirnik setzten sich gegen den stark aufspielenden “FC Haudaneben” der 1BK durch und konnte so den Titel verteidigen. Organisatorin Prof. Wiedenbauer: „Sie haben auch heuer das Turnier gerockt. Aber was auffällt, sind die tollen Leistungen der unteren Klassen. Sie leisten gegen erfahrenere Spielerinnen und Spieler wirklich Erstaunliches.“

Geehrt wurden die Siegerinnen von Jakob Haimburger (3BK) und Norbert Schließer (3CK), ehe die meisten den Sprung ins kühle Nass des Klopeiner Sees wagten – würdiger Abschluss eines gelungenen Tages. Direktorin Michaela Graßler, selbst als Spielerin aktiv: „Beach Royal ist zum Start in den Sommer schon gar nicht mehr wegzudenken. Dieses Event, mit dem wir aktiv in die Region gehen, ist ein wichtiger Beitrag für den Zusammenhalt in der Schulgemeinschaft.”

Weitere Bilder gibt’s auf Facebook:

“Gesunde Schuljause” lautet ein vom Land Kärnten initiiertes Projekt, das sich für ein gesundes, nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Jausenangebot an den Schulen des Landes starkmacht. Der Prozess besteht aus einer Beratung mit Fachexperten, der Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen, auch in den Automaten – und schließlich die feierliche Auszeichnung.

Für diese Zertifizierung erhielt Martina Ebenberger, Kantineurin an der Praxis-HAK Völkermarkt, dieser Tage Besuch von Daniel Kuchling, der im Auftrag des Landes 46 teilnehmende Schulen mobil betreut. In Völkermarkt nahm die Praxis-HAK mit dieser Auszeichnung auch im Bereich “Gesunde Schuljause” eine Vorreiterrolle ein.

Gesunde Produkte ins Rampenlicht

Über die Auszeichnung berichtete die “Kleine Zeitung” ausführlich. Im Interview erläutert Kuchling, welche Kriterien Bedeutung haben: “Verbote gibt’s grundsätzlich keine. Wichtig ist, die gesündere Jause gut zu präsentieren und ganz vorne in die Vitrine zu stellen. Das verhindert Impulskäufe der Schüler.”

Kleine Zeitung, 5.6.2019