Mit ihrem Maturaprojekt „Sing a Song“ sorgten Nicole Burger, Chiara Petek, Veronika Pudgar und Silvana Weißnegger im vollbesetzten K3 in Sankt Kanzian Mitte Juli für ein Sommerhighlight am Klopeiner See. Den emotionalen Abschluss fand das Projekt nun in der Neuen Mittelschule Kühnsdorf, das Projektteam spendete den Reinerlös an die dortige Inklusionsklasse. Aus der Höhe der Summe machte das Quartett bis zuletzt ein Geheimnis. „Wir hatten mit rund 300 Euro gerechnet“, so Pudgar. Tatsächlich überraschten die Schülerinnen Projektbetreuerin Prof. Theresia Müller-Tschischej und NMS-Direktor Günther Dobnik mit einem Scheck in der Höhe von 2.400 Euro.

2.400 Euro konnten für die Inklusionsklasse der NMS Kühnsdorf gesammelt werden.

„Unser Ziel war es, den Kindern eine Freude zu bereiten. Diese Feier war dann aber ein Gänsehauterlebnis“, berichtet Weißnegger. Das Team der Praxis-HAK wurde durch Musik begrüßt, anschließend gab es im Beisein von Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen ein gemeinsames Frühstück. Für Burger war es eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte, sie hatte auch die Idee, ein Projekt für die Kühnsdorfer Inklusionsklasse durchzuführen. „Das wirklich zu schaffen und der Schule aktiv weiterzuhelfen, ist ein tolles Gefühl.“

Mit den Einnahmen ist die NMS Kühnsdorf in der Lage, künftig regelmäßig mit Therapiebegleithunden zu arbeiten und einen Workshop mit der Künstlerin Gudrun Zikulnig durchzuführen. Prof. Müller: „Der feierliche Abschluss hat gezeigt, dass ‚Sing a Song‘nicht nur ein aufregendes Event war, sondern auch ein beeindruckendes Sozialprojekt. Die Arbeit unserer vier Schülerinnen verdient größten Respekt.“

Erinnerungen an den Sommer – die Highlights von „Sing a Song“:

Die gesamte Schulgemeinschaft der Praxis-HAK Völkermarkt trauert um Alexander Lussner, der am 29. August 2017 nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen ist. Alexander, zuletzt Klassensprecher der 5AK, wird uns als ein positiver, strebsamer und pflichtbewusster Mensch, als Schüler, Kollege und treuer Freund in Erinnerung bleiben.

Alexander wird am Mittwoch, dem 6. September 2017, um 14 Uhr vom Miklkreuz aus in die Kirche Klein St. Veit zu seiner letzten Ruhestätte geleitet. Am Vortag findet um 19 Uhr in St. Georgen am Weinberg das gemeinsame Gebet statt.

Unsere Anteilnahme gilt seinen Hinterbliebenen, seiner Familie wie auch seinen Freunden und Wegbegleitern.

– Direktorin Michaela Graßler, im Namen der Schulgemeinschaft der Praxis-HAK Völkermarkt


In wenigen Tagen startet Melanie Suette mit ihren Klassenkolleg/innen als 5AK in das letzte Jahr an der Praxis-HAK Völkermarkt. Den Sommer hat sie für ein neunwöchiges Praktikum im Ausland, genauer gesagt in einem Hotel in Brighton genutzt. Sie berichtet von ihren Erfahrungen:


My Internship in Brighton

Am 4. Juni 2017 trat ich meine bisher größte Reise überhaupt an: mein neunwöchiges Praktikum in einem Hotel an der Südküste Englands. Alleine der Gedanke daran, eine so lange Zeit komplett alleine in einem Land zu verbringen, in dem ich niemanden kannte, und so weit entfernt zu sein von allem und jedem, was mir vertraut war, war genauso aufregend wie angsteinflößend. Es war jedoch auch eine Erfahrung, von der ich schon immer wusste, dass ich sie unbedingt machen wollte, also freute ich mich unglaublich auf diese Chance.

Zum Unternehmen: Das Hotel, in dem ich arbeitete, trägt den Namen New Steine, benannt nach der Straße, an der es sich befindet; es liegt im Stadtviertel Kemptown in Brighton, rund neunzig Kilometer südlich von London. Abgesehen vom Bed-&-Breakfast-Angebot wird am Abend auch ein kleines französisches Bistro betrieben. Der französische Eigentümer des Hotels, Herve Guyat, besitzt noch ein weiteres, kleineres Hotel zwei Türen weiter mit dem Namen Gulliver’s und managt zudem ein Hotel in Kemptown mit dem Namen Seabreeze. Die Praktikanten wurden für Schichten in allen drei Hotels eingeteilt. Das New Steine war jedoch das größte der drei und außerdem das einzige mit Bistrobetrieb am Abend. Somit waren die Schichten dort auch am anspruchsvollsten. Aufgrund meiner guten Sprachkenntnisse war ich fast ausschließlich im New Steine eingeteilt, was mir auch gefiel, da mir so wirklich nie langweilig wurde und es so gut wie immer was zu tun gab.

In der Gastfamilie und im Betrieb: Sofortiger Start

Die Reise von Österreich nach England dauerte den ganzen Tag, da ein Stopp in Wien erforderlich war und der Bus von London nach Brighton zwei Stunden brauchte. Als ich dann am Abend ziemlich erschöpft in Brighton ankam und das Haus meiner Gastfamilie gefunden hatte, wurde ich sofort mit offenen Armen empfangen. Das Leben als Teil der Gastfamilie war ohne Zweifel eine der besten Erfahrungen meines Aufenthaltes in England. Vom ersten Moment an waren sie warm und freundlich zu mir, was mir sofort ein besseres Gefühl gab und mich mehr wie zuhause fühlen ließ. Die Familie bestand aus den Eltern Hong und John, zwei Schwestern, Jessica (16) und Amelia (12), sowie Turbo, der Katze. Hong und John zeigten mir mein Zimmer und gaben mir anschließend eine kleine Tour durch die nähere Gegend. Nach der ganzen Aufregung schlief ich praktisch sofort ein.

Meine erste Schicht startete gleich am darauffolgenden Morgen. Im Hotel erfuhr ich, dass ich bei weitem nicht der einzige Trainee war, der Großteil der Mitarbeiter im New Steine bestand aus Trainees aus verschiedenen Ländern Europas. Nur die Manager und Mitglieder des Housekeepings waren wirkliche Angestellte, alle Rezeptionisten bzw. Kellner waren Trainees. Die Trainees, die am längsten im Hotel waren, waren dafür verantwortlich, die neuen Trainees auszubilden und ihnen alles zu zeigen, die Manger waren nur im Zweifelsfall oder bei Fragen Ansprechpartner. Nach nicht mal fünf Wochen war ich schließlich diejenige, die die neuen Trainees einlernte.

Verantwortung von morgens bis abends

Unsere Tätigkeiten umfassten das Managen des Frühstücks, was daraus bestand, Bestellungen aufzunehmen, Tee, Kaffee und Toast zu bringen, das Frühstück zu servieren, die Tische abzuräumen, zu reinigen und wieder aufzudecken sowie für das Saubermachen des Geschirrs und der Küche nach dem Frühstück zu sorgen. Außerdem mussten wir uns um alle Anliegen der Gäste kümmern, Check-ins und Check-outs vornehmen, Parktickets verkaufen, den Gästen die Zimmer zeigen sowie das Besteck und die Gläser polieren. Bei der Abendschicht mussten außerdem die Tische für das Restaurant am Abend gedeckt werden. Dort übernahmen wir dann auch das Aufnehmen der Bestellungen, Servieren und Abservieren sowie Ausstellen der Rechnungen und die Durchführung der Bezahlungen. Am Anfang waren immer zwei Trainees pro Schicht eingeteilt sowie ein Manager im Büro, der bei Fragen oder Problemen zu Hilfe kam. Da wir gegen Ende jedoch nicht mehr genügend Trainees hatten, mussten wir fast alle Schichten alleine arbeiten, was teilweise sehr anstrengend war.

Da der Besitzer der beiden Hotels, Herve, Franzose war, waren viele der Trainees auch Franzosen. Abgesehen davon lernte ich aber auch Leute aus den Niederlanden, Italien und Deutschland kennen. Obwohl es für mich ethisch nicht ganz korrekt ist, ein Hotel praktisch nur auf Basis von unbezahlten Trainees am Laufen zu halten, war es das Beste, was mir passieren konnte. So arbeitete ich mit vielen Leuten in meinem Alter zusammen und fühlte mich von Anfang an zugehörig. Da laufend neue Trainees kamen und andere das Praktikum beendeten, war das eine wunderbare Möglichkeit, viele Leute kennen zu lernen und viele neue Freundschaften zu schließen, die ich definitiv aufrechterhalten werde.

Unvergessliche Erlebnisse, neue Freunde und viele Freiheiten – „Auf der Stelle wieder“

Natürlich gab es auch viel Action nach der Arbeit! Jedes Mal, wenn einer von uns sein Praktikum beendete, gab es einen leaving party, für die wir dann auch einige Räumlichkeiten des Hotels nutzen durften. Meistens endeten diese Abende in einem Club an der Seafront Brightons. Falls es keine Neuankömmlinge oder Leaver gab, fanden wir meistens andere Gründe auszugehen. Das Nachtleben in Brighton ist einfach atemberaubend abwechslungsreich, groß und farbenfroh.

An unseren freien Tagen planten wir oft Dinge zusammen, wie zum Beispiel einen Trip zu den Seven Sisters, eine Wanderung zum Devils Dyke, Shopping am Churchill Square, Afternoon tea in den lanes, Fish and Chips an der Seafront, Milkshakes am Brighton Pier und vieles mehr.

Ein weiteres Highlight meines Aufenthaltes in England war das Brighton-Pride-Wochenende, das die LGBTQ+-Community feiert und das mit einer der größten und buntesten Paraden anfing, die ich jemals gesehen habe, und das ein Festival sowie eine unglaubliche Streetparty umfasste.

Rückblickend kann ich sagen, dass mir diese Zeit in England immer als eine der besten Erfahrungen meiner Jugend in meinem Gedächtnis bleiben wird und dass ich diese zwei Monate mit Sicherheit nie vergessen werde – und ebenso wenig die Menschen, die ich dort kennen lernen durfte. Von einigen Freundschaften bin ich sicher, dass sie bestehen werden, und einige Wiedersehen sind sogar schon geplant. Die Zeit im Ausland war für mich eine unglaubliche Chance, neue Erfahrungen zu sammeln, Leute kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Nach diesen neun Wochen würde ich jedem sofort raten, die Chance zu ergreifen und sich für ein Praktikum im Ausland zu entscheiden. Ich würde es auf der Stelle wieder tun.

Melanie Suette, 10. August 2017

Die Sommerzeit ist traditionell die Zeit der vielen Praktika. Auch in den diesjährigen Ferien konnten sich die Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt wieder bei kleineren und größeren Ausflügen in die Berufswelt präsentieren und einen klareren Blick auf ihre persönliche Zukunft entwickeln. Insbesondere die Mitglieder der 4AK gewannen in den letzten Wochen und Monaten in verschiedenen Branchen im In- und Ausland intensive Eindrücke, absolvierten sie doch das erweiterte Pflichtpraktikum, das in der Business-Klasse verpflichtend am Programm steht und daher das Schuljahr bereits mit Anfang Juni enden ließ.

Zur Sicherung der Ausbildungsqualität wurden auch in diesem Jahr Gespräche mit allen Praxisgebern geführt, um eine für alle Beteiligten lohnende Form der Zusammenarbeit sicherzustellen. Um den Schulversuch der erweiterten Pflichtpraxis zu evaluieren, besuchten Anfang August Landesschulinspektor OStR Klaus-Peter Haberl und Praxiskoordinatorin Prof. Theresia Müller-Tschischej die Kärntner Sparkasse in Völkermarkt sowie die Donau Versicherung in Klagenfurt und blickten dabei den Praktikantinnen Semina Malovčić und Vanessa Karisch über die Schulter.

In den Gesprächen mit den dortigen Verantwortlichen, Kevin Müller als Filialleiter der Kärntner Sparkasse in Völkermarkt und Mag. Andreas Schaller als Bestandsmanager der Donau Versicherung, wurde das Praxiskonzept einer strengen Probe unterzogen – mit erfreulichen Ergebnissen: Die Unternehmen ermöglichten den Schülerinnen die Mitarbeit in verschiedenen Bereichen und lobten nicht nur ihre fachliche Kompetenz. Sie strichen auch ihre Flexibilität und ihre Offenheit positiv hervor und betonten die beruflichen Perspektiven der angehenden Absolvent/innen der Praxis-HAK Völkermarkt.

Ein Dank gilt allen Praxisgebern, die unseren Schüler/innen zu diesen wesentlichen Erfahrungen verholfen haben.

In den intensiven letzten Wochen des Schuljahres arbeiteten viele Schüler/innen und vielleicht auch die eine oder andere Lehrkraft den nahenden Ferien gezielt entgegen. Anders hielten es die Absolvent/innen der 3C des Jahrgangs 1976/77, die sich Anfang Juli zum Klassentreffen an ihrer alten Wirkungsstätte wiedertrafen. Sie wurden nicht nur von Direktorin Michaela Graßler empfangen und durch das in vier Jahrzehnten doch leicht veränderte Gebäude geführt, auch die einstige Klassenvorständin Prof. Gerlinde Hofmayer-Wüster und der langdienende Administrator OStR Gustav Jessernig trafen auf ihre ehemaligen Schützlinge.

Wir haben anlässliches dieses freudigen Termins ins Schularchiv geblickt und nicht nur das Klassenbuch gefunden. Die Erzählungen haben den vergilbten Dokumenten neues Leben eingehaucht.

Besonderer Dank gilt den Initiatoren dieses Wiedersehens!

Das Maturaprojektteam der Praxis-HAK Völkermarkt bestehend aus Silvana Weißnegger, Nicole Burger, Chiara Petek und Veronika Pudgar, veranstaltete am 15. Juli 2017 im Kulturzentrum K3 in St. Kanzian ein Event unter dem Motto „Sing a Song“ – die Talenteshow am Klopeiner See. Wichtig war es den Veranstalterinnen, dass die Teilnehmer/innen im Rahmen ihres Auftritts die Möglichkeit bekommen ihre Talente unter Beweis zu stellen, ohne dass eine Bewertung vorgenommen wird.

Folgende Musiker/innen haben an diesem Abend mit Liedern vieler verschiedener Musikrichtungen verzaubert: Timna Katz, Katja Osina, Daniela Pacher, Daniil Knapp, Paul Niederl, Anna Silan, Verena Mischitz und das Quartett ANTAMINA. Außerdem sorgten fünf Tanzgruppen ebenfalls für gute Laune: die Troublemakers, das Tanzzentrum Klagenfurt, die Misfits, die Urban Kids Crew und die Balettschule Covalec.

Als Special Guests konnten die beiden Künstler Remo LIVE und Bernhard Stocker gewonnen werden, die dem zahlreich erschienenen Publikum noch einmal mehr einheizten und für gute Stimmung sorgten.

Das Maturaprojektteam möchte sich auf diesem Wege noch einmal bei allen Sponsoren, Unterstützern und freiwilligen Helfern recht herzlich bedanken, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, diese erfolgreiche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Der Reinerlös aus dieser Veranstaltung wurde an die Inklusionsklasse der Neuen Mittelschule Kühnsdorf gespendet.

In bewegten Bildern – die Highlights von „Sing a Song“:

 

Minimundus in Klagenfurt war der Schauplatz der Dreharbeiten in den Osterferien

Es war eine Nachricht wie ein Sahnehäubchen am Zeugnistag eines erfolgreichen Schuljahres: Die Praxis-HAK Völkermarkt konnte einen vom Bundesministerium für Familie und Jugend in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung veranstalteten Kreativwettbewerb zum Thema „Wie wir in Zukunft mit digitalen Medien lernen werden“ für sich entscheiden. Erst wenige Tage zuvor wurden die beteiligten Schülerinnen und Schüler, Daniel Kulter (4AK), Chiara Ellensohn, Marie-Christin Kitz, Denise Leitner und Kea Metzler von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser geehrt, nun folgte die sensationelle Meldung aus der Bundeshauptstadt.

Der prämierte Clip war das Ergebnis eines gemeinsamen Brainstormings von Lernenden und Lehrenden im Kontext unserer Initiativen im Rahmen des Jahres der digitalen Bildung. Koordiniert von Prof. Martin Erian und Prof. Mario Kraiger wurden gemeinsam Perspektiven entwickelt, wie die Idee von „Schule 4.0“ im Unterrichtsalltag Einzug halten kann, ohne gleich alle vorhandenen Strukturen über Bord zu werfen. Direktorin Michaela Graßler: „Bei so einer tiefgreifenden Veränderung unseres Alltags wollen wir die Schülerinnen und Schüler unbedingt mit ins Boot holen und ihre Ideen ernst nehmen. Die Arbeiten an diesem Film haben uns dabei wieder einen wichtigen Schritt weitergebracht. Dass das Engagement so belohnt wird, ist eine tolle Sache.“ Der Film hatte am 18. Mai im Rahmen der Abschlussfeier unserer diesjährigen Junior Company Sparklingnature seine Premiere gefeiert und ist via Facebook und YouTube abrufbar.

Einen perfekten Mix aus Sprach- und Sport woche erlebte die 2AK vor Schulschluss in Leibnitz. Die intensive Arbeit mit den Native Speakers Astrid und Harry fand ihren Höhepunkt, als die Schüler/innen ihnen die Führung auf Schloss Seggau übersetzten – mit Erfolg. Harry blickt zurück:

Hello everyone, I’m Harry, Lead Language Trainer at NSN and my colleague Astrid and myself had the pleasure of spending 4 days of fun in English with class 2A of PRAXIS HAK last week at a youth camp resort in Leibnitz. As per usual at every start of a camp, everyone was a bit shy (except the cheeky boys…) but you could see as the days went by that the campers were eventually at ease with being almost constantly bathing in a full English environment, if not the in the refreshing swimming pool by the camp site when it was too hot do anything but think and dream in English. We played a lot of challenging but fun role-playing games, took part in a series of action packed and instant laughter inducing activities where the pupils could express themselves in English and basically have fun doing it, losing more and more their inhibitions; we also played some sports, learned a new one even, where everyone could prove themselves and basically kick some butt, boys and girls alike, called Kickball, a fun variant of baseball and it turned out to be a massive success for everyone; we visited an old castle and enjoyed a nice guided tour that was more or less translated to us by the students with a bit of a happy surprise for all at the end to enjoy.

We also managed to chill and just watch a very interesting film about Steve Jobs and Bill Gates‘ debut not only as the world leaders in consumer IT tech but in business. We organized a fun talent show where singing, dancing and laughter guaranteed were on the menu for everyone to enjoy and participate in, where even the teachers Theresia Müller and Margit Ragger excelled at showing what forever young really means; and we eventually finished the camp with a product presentation where the pupils got to unleash their creative powers and create and market a useful product which they had to pitch to us, potential investors scouting for newer ideas. Great ideas have spawned out of that activity and I hope one day someone among you will take them to completion. Until then, I wish you guys a bright future and even more creativity and fun in whatever you do. I enjoyed very much being with you, I laughed with you while still getting you to practice your English, and for me, that meant the world. I will never forget you cheeky boys and girls… 🙂

Yours,
Harry Szovik, 39, NSN Lead Language Trainer

Zwei Veranstaltungen bildeten in den letzten beiden Schulwochen den würdigen Abschluss des Schuljahres 2016/17, des Jahres der digitalen Bildung, in dem die Praxis-HAK Völkermarkt mit zahlreichen Initiativen ihren Status als eEducation.Expert.Schule unter Beweis stellen konnte. Dies gelang durch Schwerpunktsetzungen, aber vor allem auch deshalb, weil immer wieder Schülerinnen und Schüler ihre Ideen aktiv einbringen konnten. Eine Reihe von ihnen nahm deshalb am 29. Juni für ihre Verdienste um die Schulentwicklung im Klagenfurter Konzerthaus Ehrungen von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser entgegen, etwa für die nach dem Prinzip „Schüler helfen Schülern“ konzipierten Social-Media-Workshops in der Neuen Mittelschule Völkermarkt.

Das Filmprojekt „Schule der Zukunft“ war Ausgangspunkt für die Teilnahme an den „Jugend ist Zukunft“-Tagen an der FH Kärnten und wurde in Villach von Chiara Ellensohn und Kea Metzler (beide 4BK) vorgestellt. Ergänzend dazu gaben Lukas Kuchling und Philipp Wetzl (bei der Veranstaltung durch Stefan Krall vertreten, alle 4AK) erste filmische Einblicke in ein Maturaprojekt, das Karrierewege ausgewählter Absolvent/innen nachzeichnet und auch die veränderten Bedingungen am Arbeitsmarkt in den Blick nimmt. Dafür interviewte das Projektteam zuletzt Persönlichkeiten wie Christiana Zenkl (Personalleiterin bei Infineon Technologies Austria), Eva Slamanig (Leiterin der Abteilung für Finanzmanagement der KELAG) und Weltenbummler Michael Jesse (Gründer des Softwareunternehmens RISQ).

„Auch die Statements der Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft zeigen, wie sehr sich die Anforderungen für junge Menschen verändern. Hier sind wir als Schule in der Pflicht – und die endet nicht mit dem Ende des Jahres der digitalen Bildung. Auch im kommenden Schuljahr wollen wir hier wieder Vorreiter sein.“

– Direktorin Michaela Graßler

Unter dem Titel „Kluftschloss – Faire Shirts mit Herz“ präsentieren am 19. August 2017 ab 18 Uhr im STEP in Völkermarkt Denise Leitner, Marie-Christin Kitz, Tadej Bera und Sarah Luschnig ihr Maturaprojekt. Sie gestalten ein Imageevent für die Jungunternehmerin Melanie Maria Fischer (http://kluftschloss.com/).

Dabei wird nicht nur die Jungunternehmerin Fischer vorstellt, sondern auch die nachhaltigen Produkte mittels einer Modeschau präsentiert. Fischer stellt aus Wertschätzung und Rücksicht auf Menschen und Umwelt „faire“, individuelle T-Shirts unter umweltschonenden Bedingungen her, die man unproblematisch in ihrem Online-Shop erwerben kann.

Sie möchte mit ihrem Konzept auch zeigen, dass Nachhaltigkeit und Gewissenhaftigkeit auch abgefahren aussehen kann, weg von der Ignoranz des blinden Konsums und hin zur faire Herstellung und damit Textilherstellung auf hohem moralischen Niveau unterstützen. Nachhaltigkeit und Fairness stehen bei ihr im Vordergrund. Fischers Ziel ist es, die Menschen dafür zu begeistern, bei der Wahl ihrer Kleidung verantwortungsbewusst zu handeln.

„Warum solltest du Mode von Kluftschloss kaufen?“

Mit den Produkten erwirbt man nicht nur Kleidung, sondern gibt damit ein Statement ab – ein klares JA zu fairer Produktion unter humanen und umweltschonenden Bedingungen.

Das Maturaprojektteam will damit auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Unternehmens beitragen und führt daher die nachfolgende Umfrage durch, um Frau Fischer zu unterstützen. Die Umfrage soll für Melanie Maria Fischer eine Hilfestellung sein, in welcher Zielgruppe die junge Designerin Ihre einzigartigen Ideen ausbreitet.

Zur Umfrage: Link folgen.

Die Ergebnisse der Befragung werden am 19. August im STEP in Völkermarkt bei unserer Projektpräsentation vorgestellt.